Kurzarbeit bei elumatec in Lomersheim
Mühlacker
Betrieb leidet unter der Flaute in der Baubranche. Die Firma ist aktuell nicht die einzige in der Region, der Aufträge fehlen. Das zeigen die vermehrten Anfragen zum Thema „Kurzarbeit“, die sowohl die IG Metall als auch die Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim registrieren.
Momentaufnahme vom Oktober vergangenen Jahres: Über 400 Partner, Kunden und Gäste aus 25 Ländern informieren sich am Stammsitz in Lomersheim bei der elumatec-Hausmesse „Insight 2023“ über die neuesten Maschinen, die Software und die Anwendungen in den Bereichen Aluminium- und Kunststoffverarbeitung. Archivfoto: elumatec AG
Mühlacker. Die schwächelnde Wirtschaft hat zunehmend auch Folgen für die Unternehmen in der Region. Ein Beispiel dafür ist die Firma elumatec in Lomersheim, die wegen fehlender Aufträge Kurzarbeit anmelden musste. Betroffen sind nach Informationen des Unternehmens aktuell knapp 250 Beschäftigte vorwiegend in der Produktion und in produktionsnahen Bereichen, wie es auf Nachfrage des Mühlacker Tagblatt heißt. Ab März werde die Kurzarbeit auf andere Bereiche ausgeweitet, kündigt ein Vertreter der Firma an. Eine Ursache für die Flaute bei elumatec ist die schlechte Wirtschaftslage in der Baubranche. Die elumatec AG stellt Maschinen her, die für die Bearbeitung von Aluminium-, Kunststoff- und Stahlprofilen – etwa im Fensterbau – eingesetzt werden. Trotz der Kurzarbeit ist man in Lomersheim jedoch sicher, dass die Firma das konjunkturelle Tief überbrücken kann und wieder bessere Zeiten kommen. Zudem sieht sich das Unternehmen als Teil der Voilàp-Gruppe für die Zukunft gut gerüstet.
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