Inklusion bei Kaffee und Kuchen

Mühlacker

Im „EssEnz Inklusiv“ in den Mühlacker Enzgärten arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand zusammen. Beschäftigte
mit Handicap sind hoch motiviert. Berufliche Integration ist ein wichtiger Faktor der Teilhabe. Verständnisvolle Gäste honorieren das Modell.

Beim Bierzapfen unter Anleitung von Asiye Fischer oder beim Servieren eines Himbeerkuchens: Die 24-jährige Marie-Jo ist im „EssEnz Inklusiv“ hoch motiviert im Einsatz. Fotos: Recken

Beim Bierzapfen unter Anleitung von Asiye Fischer oder beim Servieren eines Himbeerkuchens: Die 24-jährige Marie-Jo ist im „EssEnz Inklusiv“ hoch motiviert im Einsatz. Fotos: Recken

Mühlacker. „Meine Kollegen sind echt freundlich. Die haben eine Hingabe, die man bei ,normalen‘ Menschen wirklich selten findet.“ Küchenchef Pascal Zetlitz muss nicht lange überlegen, wie er seine besonderen Kollegen beschreiben soll. Und fügt, indem er dem jungen Mann neben sich freundschaftlich auf die Schulter klopft, hinzu: „Bereits dann, wenn er zum Beispiel nur Pommes machen darf, freut sich mein Freund Sebastian hier so sehr, dass er eine Aufgabe gefunden hat, dass er richtig glücklich ist.“ Sebastian nickt bestätigend – mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er gehört zu den 40 Prozent Beschäftigten mit Behinderung, die im Mühlacker „EssEnz Inklusiv“ eine feste Anstellung gefunden haben.

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