Flucht endet mit einer warmen Suppe

Mühlacker

Alona Mazigwa, die aus der Ukraine stammt und in Dürrmenz lebt, kann am Freitagabend ihre Schwestern, Nichten und Neffen endlich
in die Arme schließen. Ehrenamtliche haben für die Flüchtlinge das Zuhause auf Zeit in Ötisheim binnen weniger Stunden vorbereitet.

Tränen der Erleichterung: Nach zweieinhalb Tagen Flucht können Alona Mazigwa und ihr Mann Innocent Mazigwa die Familien aus der Ukraine in die Arme schließen.Fotos: Deeg/privat (1)

Tränen der Erleichterung: Nach zweieinhalb Tagen Flucht können Alona Mazigwa und ihr Mann Innocent Mazigwa die Familien aus der Ukraine in die Arme schließen.Fotos: Deeg/privat (1)

Mühlacker/Ötisheim. „Jetzt bin ich glücklich!“, sagt Alona Mazigwa um 19.34 Uhr. Sie hat ihren Neffen Jurii auf dem Arm und ihre Patentochter Anastasia an der Hand, spricht mit ihnen ukrainisch und drückt beide immer wieder an sich. Wenige Minuten zuvor hat die in Dürrmenz lebende Ukrainerin ihre Schwestern, Nichten und Neffen am Stuttgarter Hauptbahnhof in die Arme geschlossen. Hinter den Frauen und ihren Kindern liegen zweieinhalb Tage Flucht. Auf der Fahrt nach Ötisheim, wo die Flüchtenden aus dem Kriegsgebiet erst einmal zur Ruhe kommen können, erzählen sie von den zurückliegenden Tagen und von schlimmen Erlebnissen.

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