Engagierte Darsteller setzen Historie in Szene

Mühlacker

Am 6. April können sich Interessierte in der Lienzinger Kirchenburg von einem neuen Projekt überzeugen, das die Ortsgeschichte widerspiegelt.

Die Geschichte lebt in Lienzingen. Das gilt in Bezug auf die Aktivitäten des Lienzinger Bierkeller- und Kulturvereins, aber auch darüber hinaus, etwa wenn im Rahmen der Weihnachtsgaden wie auf diesem Bild von 2022 das Mittelalter Einzug hält. Foto: Archiv

Die Geschichte lebt in Lienzingen. Das gilt in Bezug auf die Aktivitäten des Lienzinger Bierkeller- und Kulturvereins, aber auch darüber hinaus, etwa wenn im Rahmen der Weihnachtsgaden wie auf diesem Bild von 2022 das Mittelalter Einzug hält. Foto: Archiv

Mühlacker-Lienzingen. Wer sich mit Geschichte befasst wie der Lienzinger Stadtführer Roland Straub, der denkt in großen Zeiträumen. Dementsprechend bringt der Lokalhistoriker auch in der Gegenwart Geduld auf. Für die Realisierung des Historienfilms „Flucht aus Lentzingen“, die einst vom Lienzinger Bierkeller- und Kulturverein initiiert und dann in professionelle Hände gelegt worden war, brauche es noch Zeit, sagt Straub, der dem Verein vorsitzt und das einst als „Die Reise“ gestartete Projekt maßgeblich vorangetrieben hat. Immer noch unterstütze er die Verantwortlichen mit Informationen bezüglich der Geschichte, die in Szene gesetzt werden soll. Wann und wo und in welcher Form dann gezeigt werden wird, welche Dramen sich in der Zeit des Pfälzischen Erbfolgekriegs in der Region abspielten, als zum Schutz vor den Truppen des Sonnenkönigs die Eppinger Linien entstanden, sei noch offen. „Die Gespräche laufen“, weiß Roland Straub.

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