Eine Stelle mehr: Stadt rüstet sich für neues Klimagesetz
Mühlacker
Neben Klimaschutzmanagerin Johanna Wösle soll es bald auch jemanden geben, der sich um die Klimafolgenanpassung kümmert.
Mühlacker. Für gewöhnlich werden Stellenmehrungen von Teilen des Mühlacker Gemeinderats sehr kritisch beäugt. Während der Mammutsitzung mit über 30 Tagesordnungspunkten, die vergangene Woche an zwei Abenden stattgefunden hat, ging die Bewilligung einer weiteren Stelle hingegen leise und nahezu unbemerkt über die Bühne. Konkret geht es darum, jemanden zu finden, der sich mit den sogenannten „Klimafolgen“ beschäftigt. Denn Mühlacker müsse widerstandsfähiger „gegenüber den bereits spürbaren und künftig zunehmenden Klimafolgen werden“, argumentieren Baurechts- und Planungsamtsleiter Anton Lutze sowie Kämmerin Martina Rapp, die die Sitzungsvorlage für den Gemeinderat gemeinsam unterzeichnet haben. Klimaschutz alleine reiche nicht aus. „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind zwei unterschiedliche, aber komplementäre Bereiche, die jeweils durch spezifische Konzepte – das Klimaschutzkonzept und das Klimafolgenanpassungskonzept – strategisch angegangen werden“, erklärt die Stadtverwaltung auf Nachfrage.
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