Ein Schutzmechanismus und seine Spuren

Mühlacker

Geschichte der Region im 30-jährigen Krieg: Vortrag eines Archäologen über den Württembergischen Landgraben stößt im Dürrmenzer Andreas-Gemeindehaus auf großes Interesse. Das Referat gehört zum Rahmenprogramm der Schau, die im Landratsamt gezeigt wird.

Nico Vincent Völkel bei seinem Vortrag in Dürrmenz. Foto: Gießler

Nico Vincent Völkel bei seinem Vortrag in Dürrmenz. Foto: Gießler

Mühlacker. Im Jahr 1618 begann mit dem Prager Fenstersturz einer der längsten und blutigsten Konflikte Europas – der Dreißigjährige Krieg. Das Kreisarchiv des Enzkreises beschäftigt sich in einem breit angelegten Forschungsprojekt mit diesem Krieg und zeigt dessen Folgen für das Gebiet zwischen dem Oberrhein, dem Schwarzwald und dem Kraichgau auf. Projektkomponenten sind dabei neben einer Ausstellung und einem Geschichtsportal auch eine Vortragsreihe. Der Archäologe und Denkmalpfleger Nico Vincent Völkel referierte am vergangenen Freitagabend in Dürrmenz über die Geschichte und die Bedeutung des Württembergischen Landgrabens im Enzkreis. Außerdem berichtet Manfred Rapp, der Wanderungen durch den Landgraben anbietet, von seinen Erfahrungen.

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