Die Störche und ihre spezielle Sonnencreme
Mühlacker
Große Hitze und pralle Sonne: Die Jungtiere im Horst auf dem Dürrmenzer Bauhofgelände sind der Witterung ausgesetzt. Das ruft Vogelfreunde auf den Plan, die sich um die drei Hoffnungsträger sorgen. Experte Dr. Stefan Bosch gibt Entwarnung – und Tipps, um Vögeln zu helfen.

Was Menschenkindern einen Tadel einbringen würde, ist bei den Störchen goldrichtig: Bekotete Beine schützen vor der Sommersonne. Fotos: Bosch, Screenshot: Becker
Mühlacker. Die drei Dürrmenzer Jungstörche haben sich trotz des Dürresommers prächtig entwickelt. Diese Einschätzung teilt der Diefenbacher NABU-Experte Dr. Stefan Bosch mit unserer Zeitung. Die Anfang Juni beringten Jungtiere seien inzwischen etwa zehn Wochen alt und würden erwachsen, wie man am Umfärben der Schnäbel von schwarz zu rot erkennen könne. Unterschiede im Entwicklungsstand ließen sich im Gegensatz zum Beringungstermin nicht mehr feststellen. „In Kürze werden sie erste Flatter- und dann Flugversuche unternehmen, bevor sie den Horst endgültig verlassen“, weiß Bosch. Die Schwungfedern seien voll ausgebildet, tragfähig und startklar für den Jungfernflug.
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