CDU hakt nach: Geissel-Flächen für Katastrophenschutz
Mühlacker
Mühlacker-Lienzingen. „Durch die Betriebseinstellung der Firma Geissel stellt sich in Lienzingen die Frage der Nachnutzung“, schreibt die CDU-Gemeinderatsfraktion in einer Pressemitteilung. Die Mühlacker Christdemokraten um ihren Fraktionsvorsitzenden Günter Bächle betonen im gleichen Atemzug: „Gleichzeitig könnten dort die Standortwünsche von Feuerwehr, Malteser und DRK erfüllt werden. Zusammen mit dem benachbarten THW wäre ein Rettungszentrum durchaus realistisch.“ Angesichts dieser Grundüberzeugung haben sie auch einen entsprechenden Antrag an den Gemeinderat formuliert: Die Stadtverwaltung solle beauftragt werden, über die bereits Mitte März angeregten Gespräche mit den Blaulicht-Organisationen zu berichten. Offenbar sollte die Stadtverwaltung zusammen mit der Feuerwehrabteilung Lienzingen, dem Malteser Rettungsdienst sowie dem DRK-Ortsverein Mühlacker „nach einer einvernehmlichen Lösung für die Nutzung der durch die Betriebseinstellung der Firma Geissel GmbH disponibel gewordenen gewerblichen Fläche“ sprechen. Dabei geht es den Christdemokraten zunächst um die Fläche zwischen Brühlstraße/Schelmenwaldstraße/B35/Bach Schmie (Brühl-West). Außerdem solle die Verwaltung Stellung nehmen, welche Nachnutzung sie für das eigentliche Betriebsgelände von Geissel an der Brühlstraße/Ecke Schelmenwaldstraße sieht. Auch in dieser Frage teilt die CDU ihre Meinung direkt mit: „Das Betriebsgebäude ist eigentlich ein Fremdkörper in der Wohnsiedlung Brühl.“ pm
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