Bomber-Schwärme dröhnen in den Träumen
Mühlacker
Film-Doku „Wir waren Kinder Enzbergs“ speist sich aus Erinnerungen von Zeitzeugen aus dem Ort. Rauch über dem zerstörten Pforzheim und andere Eindrücke und Erfahrungen sind auch über 80 Jahre später in der Erinnerung verhaftet. Vorführungen stoßen auf große Resonanz.
Die Filmemacherinnen Birgit Ella Siewert (li.) und Sara Cevik (re.) mit den Enzberger Zeitzeugen (v. li.) Walter Fischer, Roland Erlenmaier, Johanna Pendinger, Roland Schmidt und Renate Binsch sowie dem Schirmherrn des Projekts, Oberbürgermeister Frank Schneider.
Mühlacker-Enzberg. Geschichte speist sich nicht nur aus blanken Daten, sondern auch aus persönlichen Erinnerungen. Mit ihrer Dokumentation „Wir waren Kinder Enzbergs“ haben Birgit Ella Siewert und Sara Cevik der lokalen Historie Gesicht und Stimme gegeben und einen Beitrag zur Erinnerungskultur geschaffen. Fünf Bürgerinnen und Bürger erinnern sich in einem Film an ihre Kindheit in verschiedenen Phasen des Zweiten Weltkriegs, am Freitag fand in der Festhalle die Premierenvorstellung statt. Ergänzt wurde sie am Wochenende durch eine Ausstellung und einen Vortrag.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen