Als im Zentrum noch Betrieb herrschte

Mühlacker

Mit der angekündigten Schließung des Kaufhauses Sämann setzt sich der gefühlte Niedergang der Mühlacker Stadtmitte fort. Vor drei Jahrzehnten endete die Fußgängerzone noch am (anfänglich) florierenden Mühlehof, heute liegt an ihrem Ende die Mühlehof-Brache.

Szene aus der unteren Bahnhofstraße mit jeder Menge Autos: „Hauptproblem“ der alten Situation, heißt es in der Publikation „Stadt Mühlacker. Ein schöner Tag“, die 1990 aus Anlass der Fertigstellung des neuen Rathauses, der Fußgängerzone und des Stadtkerns erschienen ist, sei nicht der Durchgangs-, sondern der „Ziel- und Quellverkehr“. Foto: Stadtarchiv Mühlacker

Szene aus der unteren Bahnhofstraße mit jeder Menge Autos: „Hauptproblem“ der alten Situation, heißt es in der Publikation „Stadt Mühlacker. Ein schöner Tag“, die 1990 aus Anlass der Fertigstellung des neuen Rathauses, der Fußgängerzone und des Stadtkerns erschienen ist, sei nicht der Durchgangs-, sondern der „Ziel- und Quellverkehr“. Foto: Stadtarchiv Mühlacker

Mühlacker. Um vorherzusagen, dass die beschlossene Schließung des Kaufhauses Diskussionen auslösen wird, die weit über den Sämann-Standort hinausreichen, musste man kein Prophet zu sein. In der Befürchtung, dass die Mühlacker Einkaufsinnenstadt vollends aussterben könnte, kommt vieles – zumindest gedanklich – auf den Prüfstand. Dabei liegt der Fokus nicht allein auf dem brachliegenden Mühlehof-Areal, sondern auch auf der Fußgängerzone: Hat sie die Erwartungen, die zur Einweihung 1996 in sie gesetzt wurden, erfüllt? Hat sie noch ihre Berechtigung?

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen