Workcamp hilft, das Welterbe zu bewahren

Maulbronn

Das Maulbronner Kloster hat nur wegen der umgebenden Klosterlandschaft, deren Pflege gar nicht so einfach ist, einen besonderen Status. Junge Erwachsene aus zehn Staaten treten demnächst an, um das historische Wassergrabensystem sauber und sichtbar zu machen.

Revierförster Ulrich Klotz will mit den Camp-Teilnehmern auch solche rechenartigen Barrieren erneuern. Sie sorgen dafür, dass das Schwemmmaterial aus den Wassergräben sich nicht vor Rohren anlagert, die unter Waldwegen liegen. Wären die Rohre verstopft, würde das Wasser nicht durchkommen und Waldwege überfluten und dadurch beschädigen.

Revierförster Ulrich Klotz will mit den Camp-Teilnehmern auch solche rechenartigen Barrieren erneuern. Sie sorgen dafür, dass das Schwemmmaterial aus den Wassergräben sich nicht vor Rohren anlagert, die unter Waldwegen liegen. Wären die Rohre verstopft, würde das Wasser nicht durchkommen und Waldwege überfluten und dadurch beschädigen.

Maulbronn. Das Kloster Maulbronn ist als UNESCO-Welterbestätte das herausragende touristische Highlight in der Region. Was viele nicht wissen, ist, dass das Kloster den Titel nur aufgrund seiner einzigartigen Kulturlandschaft erhalten hat, in die es eingebettet ist. Zu dieser Landschaft, die von den Mönchen geprägt wurde, gehören etwa die Weinbergterrassen mit ihren charakteristischen Trockenmauern, Rodungsinseln mit Wirtschaftshöfen wie dem Füllmenbacher Hof oder dem Scheuelberghof und vor allem ein erstaunlich ausgeklügeltes Wasserbewirtschaftungssystem ums Kloster.

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