Warum ein See ohne Wasser eine gute Sache ist
Maulbronn
Biologe zeigt bei einem Vortrag in Maulbronn am Beispiel der Libellenarten die Effekte der „Sömmerung“ des Roßweihers auf. Vermeintlich radikaler Eingriff am ehemaligen Klostersee stößt regelmäßig auf Kritik und Bedenken, doch Teichbodenflora und Wasserqualität profitieren.
Für Laien kein schöner, sondern eher ein erschreckender Anblick: der trockengelegte Roßweiher im Sommer 2023. Foto: Archiv
Maulbronn. Ein ausgetrocknetes Gewässer verheißt – man frage nur nach am Dürrmenzer Wullesee – im Allgemeinen nichts Gutes. Wird der Wasserspiegel bei einer „Sömmerung“ aber für einige Zeit ganz bewusst abgesenkt, können die Natur und die Artenvielfalt profitieren, wie Dr. Franz-Josef Schiel in einem Vortrag über die Libellen am Roßweiher in Maulbronn unterstrich.
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