Maulbronn. Susanne Kiefner, Fraktionsvorsitzende der SPD im Maulbronner Gemeinderat, sprach in der jüngsten Ratssitzung ein Problem an, mit dem Angehörige von Toten bei der Grabpflege zu kämpfen haben: Sie investieren in Pflanzen, die anschließend gefressen werden. Das Problem ist der Stadtverwaltung bekannt. Maike Schäfer, als Kämmerin für das Friedhofswesen zuständig, erklärte, dass der Friedhof zwar eingezäunt sei, das Tor aber immer wieder – etwa auch von Landschaftsgärtnern – offengelassen werde. Man sei an dem Problem dran, sagte Bürgermeister Aaron Treut. Auch der Jagdpächter sei an der Sache dran mit Vergrämungsmaßnahmen. Einmal sei ein Loch im Zaun gewesen, blickte Schäfer zurück, da habe man auf dem Friedhof sogar ein Reh mit Kitzen gehabt.