„Er hat hier gelebt wie im Schlaraffenland“
Maulbronn
Der Rudolf-Steiner-Kindergarten in Maulbronn hat rund um den 1. Mai ungebetenen Besuch erhalten. Die Beute des Einbrechers hat zwar einen materiell geringen Wert, doch seine Spuren zu beseitigen, ist mit viel Aufwand verbunden – und einer Zwangspause für die Einrichtung.
Der Einbrecher – Geschlecht und Anzahl unbekannt – hat im Kindergarten ein großes Chaos angerichtet und einen Vorrat zur späteren Abholung angelegt. Fotos: privat
Maulbronn. Der Reinigungskraft, die am Freitagvormittag ihrer Arbeit im Rudolf-Steiner-Kindergarten in Maulbronn nachgehen will, kommt die Sache merkwürdig vor. Warum sind in der Nähe der Kellertür Lebensmittel und Hygieneprodukte bereitgestellt? Sie kontaktiert die Leiterin, und dieser schwant Übles. Kurze Zeit später ist sie vor Ort, um mit der herbeigerufenen Polizei die Folgen eines Einbruchs zu besichtigen. Eine eingeschlagene Scheibe im Keller und Blutspuren sind nur die ersten Hinweise darauf, dass sich zwischen Mittwoch, 17 Uhr, als der letzte Kindergartentag vor dem Maifeiertag und dem anschließenden Brückentag zu Ende ging, und eben jenem Freitag, 10 Uhr, ein ungebetener Gast im Kindergarten wie zu Hause gefühlt haben muss.
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