Der „Tiefe See“ bleibt eine Dauerbaustelle

Maulbronn

Die Sanierung der „Aquarasse“ schreitet am Maulbronner Badesee voran, wird aber nicht rechtzeitig zum Saisonbeginn fertig. Und auch in Zukunft bleibt das Gewässer ein Sorgenkind der Stadt, denn weitere kostspielige Sanierungsmaßnahmen kündigen sich bereits an.

Nicht nur Brücken aus den 1960er Jahren kommen in die Jahre und müssen saniert werden. In Maulbronn wird am „Tiefen See“ derzeit die „Aquarasse“ ertüchtigt. Foto: Stadt Maulbronn

Nicht nur Brücken aus den 1960er Jahren kommen in die Jahre und müssen saniert werden. In Maulbronn wird am „Tiefen See“ derzeit die „Aquarasse“ ertüchtigt. Foto: Stadt Maulbronn

Maulbronn. Seit Jahren wird im Gemeinderat der Klosterstadt über eine mögliche Sanierung des „Tiefen Sees“ diskutiert, der sich nicht nur bei vielen Maulbronnerinnen und Maulbronnern, sondern auch bei Wasserratten aus dem weiteren Umkreis der Stadt großer Beliebtheit erfreut. Erstmals wurde im Jahr 2015, also genau vor zehn Jahren, ein grundlegendes Gutachten zur Verschlammung des Badesees vorgelegt. Dr. Karl Wurm erläuterte damals, dass die Bandbreite der Maßnahmen, die die drohende Verlandung des „Tiefen Sees“ ausbremsen könnte, groß ist. Und schon 2015 stand fest: Je nachhaltiger die Behandlung des eigentlich gar nicht so kranken Patienten wirken soll, desto teurer wird das Ganze.

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