Bauernkrieg: Warum blieb das Kloster heil?

Maulbronn

Spannender Vortrag in Maulbronn befasst sich mit den Aufständischen, die auch aus der Region stammten, und mit den Rädelsführern. Von wem der Befehl kam, das heutige UNESCO-Welterbe zu verschonen, kann auch der Referent Dr. Erwin Frauenknecht nicht sicher sagen.

Referent Dr. Erwin Frauenknecht vom Hauptstaatsarchiv Stuttgart findet neue Antworten auf alte Fragen. Foto: Weimper

Referent Dr. Erwin Frauenknecht vom Hauptstaatsarchiv Stuttgart findet neue Antworten auf alte Fragen. Foto: Weimper

Maulbronn. Klöster gehörten im Bauernkrieg vor 500 Jahren zu den bevorzugten Zielen der Aufständischen. So blieb auch das Kloster Maulbronn von den Unruhen nicht verschont. Die Zisterzienserabtei war reich, mächtig und besaß einen gut gefüllten Vorratskeller. In seinem Vortrag „Mangel an bulffer und geschutz“ berichtete Dr. Erwin Frauenknecht im heutigen Medienraum des Klosters am einstigen Ort des Geschehens über die Ereignisse anno 1525.

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