„War absehbar, dass es nicht besser wird“
Lokalsport
Nach dem vorzeitigen, aber späten Abpfiff der Vorrunde gibt es Kritik an den für die Region zuständigen Fußballverbänden. Sie hätten nicht auf die Politik warten, sondern früher eigenverantwortlich die Reißleine ziehen sollen. Erneut fahren die Clubs nun auf Sicht.
Corona legt dem Spielbetrieb im Amateurfußball wieder Ketten an. Foto: Fotomoment
Enzkreis. Vorzeitiger Abpfiff der Hinrunde im regionalen Amateurfußball: Am Freitagabend haben sich die Verbände in Württemberg (wfv) und Baden (bfv) zu einer Entscheidung durchgerungen (wir berichteten online). Weil die neue Coronaverordnung Sport massive Einschränkungen wie die generelle 2-G-plus-Regel für Sportstätten bringe, sei die Durchführung von Amateurspielen nicht mehr zumutbar. Schuld daran, dass man erst kurz vor dem Spieltag die Reißleine gezogen habe, sei die Politik, lautete die Botschaft des badischen Verbandes. Dessen Präsident Ronny Zimmermann entschuldigte sich bei den Vereinen für den späten Beschluss und sagte: „Es war nicht abzusehen, dass die 2-G-Plus-Regelung von heute auf morgen auch für unsere Spielerinnen und Spieler mindestens in den Umkleideräumen gilt.“
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