Verbandsliga-Turner wünschen sich Normalität
Lokalsport
Saison auf Juni und Juli verschoben: Die Sportler der WKG Wilferdingen/Nöttingen halten sich in den eigenen vier Wänden fit.

Jörg Planner beim Heimtraining. Foto: Kiefer
Remchingen (rk). Wie in vielen Sportarten herrscht auch bei der Verbandsliga-Kunstturnriege der WKG Wilferdingen/Nöttingen momentan Ernüchterung. „Unlängst wurde die Saison in der Verbandsliga, die eigentlich Ende Februar hätte starten sollen, verschoben, erstmals in den Juni und Juli“, bedauert Trainer Dirk Walterspacher. Und sein Nöttinger Pendant Siggi Guigas ergänzt: „Ob dann wirklich geturnt wird, ist mehr als unsicher. Mir tun die Turner leid, die sich in den letzten Wochen sehr diszipliniert zu Hause vorbereitet haben, nachdem in den Trainingsstätten gähnende Leere herrschen musste und weiterhin muss“. Die Mehrkämpfer, die alle sechs olympischen Geräte turnen, benötigen in der Regel sechs bis acht Wochen Vorbereitungszeit, um sich in der letzten Phase der Saisonvorbereitung fit zu machen. Der Liga-Beauftragte des Badischen Turner-Bundes Manuel Gäng nennt einen Saisonstart für den 12. Juni als frühestes Datum, obwohl sich die Liga dann mit vielen anderen geplanten Wettkämpfen überschneidet.
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