Sportler vermissen ihre Wahl
Lokalsport
In diesen Tagen hätte das Mühlacker Tagblatt wieder seine Sportler des Jahres gekürt, doch die Ehrung fällt aus. Die Kontaktbeschränkungen lassen eine Veranstaltung nicht zu, außerdem gab es zuletzt nur wenige Wettkämpfe, in denen sich die Akteure messen konnten. Sie erleben eine Zeit, die allen zeigt, dass Titel und Resultate nicht alles sind.
Mühlacker. Wer interessiert den Triathlon-Sport verfolgt, kann sich mit Sicherheit gut an den 11. Oktober 2014 erinnern. Jenem Tag, an dem ein Triathlet aus Mühlacker Sportgeschichte geschrieben hat, indem er im härtesten Wettkampf der Welt über sich hinausgewachsen ist. Nach etwa acht Stunden und 14 Minuten Schwimmen, Radfahren und Laufen schaffte es Sebastian Kienle bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf der Pazifikinsel Hawaii als Erster über die Ziellinie. Stundenlange Höllenqualen in der Gluthitze von Kaliua-Kona lagen damit hinter dem heute 36-Jährigen, und schlagartig verwandelten sich Strapazen und Schmerz in pure Freude über den größten Triumph seiner Karriere, der Kienle auf den Thron in seiner Sportart katapultierte.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen
