Rundenstart verschoben: Tennisspieler brauchen Geduld
Lokalsport
Noch sind Wettkämpfe wegen der Corona-Pandemie nur dem Profi- und Spitzensport vorbehalten. Doch allmählich verbessert sich die Lage rund um das Virus, weshalb auch die Amateure immer mehr Freiheiten zurückbekommen. Der Württembergische Tennisbund plant auf dieser Basis eine Sommerrunde, an der auch diverse Teams aus Mühlacker und der Region teilnehmen wollen. Allerdings musste der Verband, der damit am zweiten Juniwochenende beginnen wollte, den Start verschieben. Der gelbe Filzball soll demnach im Aktivenbereich frühestens am 26. beziehungsweise 27. Juni rollen. Die Jugendlichen könnten schon eine Woche früher einsteigen.

Ende Juni soll die Tennis-Runde beginnen. Foto: Huber
Enzkreis. Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten hatte das Tennis in der Corona-Pandemie stets einen entscheidenden Vorteil: Die für den Infektionsschutz so wichtigen Abstände können auf dem Feld jederzeit problemlos eingehalten werden, zumindest im Einzel. Deshalb waren Trainingseinheiten auch während der Bundesnotbremse für Amateure erlaubt – wenn auch mit starken Einschränkungen. Bei einer dauerhaften Sieben-Tages-Inzidenz von über 100, wie es sie zuletzt im Enzkreis wie überall gab, durften Außenanlagen nur alleine, zu zweit oder mit Angehörigen des eigenen Hausstands betreten werden. Doppel waren tabu. Diese sind jedoch nach dem immer besser werdenden Trend der Corona-Zahlen und den damit einhergehenden Lockerungen unter gewissen Umständen wieder möglich.
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