„Regularien sind nicht verhältnismäßig“

Lokalsport

Die Amateur-Saison ist beendet, was der Enzberger Spieler und Jugendleiter Bastian Voges im Hinblick auf die Corona-Situation gut nachvollziehen kann. Dass aber der Nachwuchs nicht trainieren darf, sieht er als Resultat eines „Versagens von Politik und Verbänden“.

Zwischenzeitlich war bei den Kindern – hier in Enzberg – die Freude über die Rückkehr auf den Platz riesig, doch wegen der Inzidenz über 100 muss der Ball nun schon wieder ruhen. Archivfoto: Stahlfeld

Zwischenzeitlich war bei den Kindern – hier in Enzberg – die Freude über die Rückkehr auf den Platz riesig, doch wegen der Inzidenz über 100 muss der Ball nun schon wieder ruhen. Archivfoto: Stahlfeld

Mühlacker-Enzberg. Im März hatte die Bund-Länder-Runde den Stufenplan beschlossen, wonach Hobbysportler ab 15 Jahren wieder draußen Mannschaftssport betreiben durften – allerdings nur bis zu einer Inzidenz von 50. Und weil der Wert im Enzkreis schon seit Wochen über dieser Marke liegt, war die Freude kurz. Kinder und Jugendliche bis 14 haben es besser, denn sie dürfen nach bisheriger Landesverordnung bis zu einer 100er-Inzidenz mit maximal 20 Teilnehmern an der frischen Luft trainieren. Im Enzkreis liegt sie seit dem vergangenen Wochenende aber darüber, seit Mittwoch herrscht demnach wieder Stille auf den Sportplätzen.

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