Oberliga: Neuenbürg muss jetzt aufpassen
Lokalsport
Enzkreis. Unter dem Strich haben die Oberliga-Handballer der HC Neuenbürg auch in dieser Runde durchaus akzeptable Vorstellungen abgeliefert. Die Heimniederlage gegen die HSG Konstanz II und vor allem deren Zustandekommen hat am vergangenen Samstag im Fuchsbau dann aber eine bedrückte Stimmung hinterlassen. In den letzten vier Spielen haben die „Foxes“ dreimal – gegen den TSV Birkenau, TSB Schwäb.Gmünd und nunmehr HSG Konstanz II – in den letzten Minuten oder sogar Sekunden insgesamt fünf Punkte liegen lassen. Diese Negativserie bietet Grund zur Sorge angesichts der Ausgeglichenheit der Mannschaften in der Oberliga Baden-Württemberg und der Tatsache, dass fünf Mannschaften aus dem 16er-Feld in die Landesverbände absteigen. Ein Gegner auf Augenhöhe scheint der Gastgeber am Samstag, die H2Ku Herrenberg, zu sein, der wie der HCN einen Punktestand von 8:8 Zählern aufweist. Wie die „Foxes“ haben auch sie bereits fünf ihrer acht bisherigen Auftritte auswärts bestritten. Was den Gegner dann aber doch so richtig gefährlich macht, ist dessen Heim-stärke. Alle ihre drei Hausaufgaben hat die Spielgemeinschaft aus Haslach, Herrenberg und Kuppingen für sich entschieden – und dies, obwohl ihr mit dem ehemaligen SG-ler Mario Münch, der nach Plochingen in die Dritte Liga gewechselt ist, der Spielmacher, Goalgetter und Kapitän in Personalunion in dieser Runde fehlt. Das engagierte Publikum in der Markweghalle dürfte zu dieser Serie wohl ein nicht zu verachtendes Scherflein beigetragen haben. Das sind warnende Zeichen genug für Felix Kracht und seine Mitstreiter vor der Anfahrt ins Gäu. Über das spielerische Potenzial, auch im Schießtäle zu bestehen, verfügt man im Lager der „Foxes“ aber allemal.pm
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