Nach dem Dämpfer in St. Pölten: Sebastian Kienle tritt kürzer
Lokalsport
Nach seinem enttäuschenden neunten Platz bei der Challenge St. Pölten vor gut einer Woche war der Spitzentriathlet aus Mühlacker erst etwas ratlos, wie es für ihn weitergeht. Inzwischen hat er sich mit seinem Team beraten und eine Entscheidung getroffen: Er will den Fokus auf die Heilung seiner Achillessehne und auf den Ironman Hawaii legen.

Sebastian Kienle hat im Winter hart trainiert und will nach dem enttäuschenden Resultat in St. Pölten den Fokus wieder mehr auf die Vorbereitung auf die Saisonhöhepunkte legen.Archivfoto: privat
Mühlacker. Mehr als eine Woche ist es her, dass der Spitzentriathlet Sebastian Kienle einen der wohl größten Dämpfer seiner Laufbahn erlebt hat: Wie berichtet, wurde der Hawaii-Champion von 2014 bei der Challenge St. Pölten am Sonntag vor einer Woche gerade einmal Neunter. Zwar hemmt ihn seit Monaten eine Blessur an der Achillessehne, doch nach seinem Podiumsplatz beim Saisonstart in Riccione Anfang Mai waren seine Erwartung an sich selbst groß. „Ich hatte mir schon Hoffnungen gemacht, um den Sieg mitzukämpfen“, sagt der 36-Jährige mit einigen Tagen Abstand zum Rennen in Österreich. Schließlich hatte er im Winter hart trainiert und vor allem daran gearbeitet, sein Schwimmen zu verbessern. Dass das gelungen ist, konnte er nicht zeigen.
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