Lösung gefunden: Die Bisons können aufatmen

Lokalsport

Die Eissport-Abteilung des 1. CfR Pforzheim kann nach Bad Liebenzell ausweichen, sollte das Kreisimpfzentrum das eigentliche Domizil, die St. Maur-Halle, bis in das Spätjahr hinein blockieren. Und der Verein hat weitere positive Neuigkeiten.

Rupert Meister (SC Bietigheim, re.), und Tobias Nuffer (Pforzheim Bisons).Foto: privat

Rupert Meister (SC Bietigheim, re.), und Tobias Nuffer (Pforzheim Bisons).Foto: privat

Pforzheim (pm/lh). Zuletzt lief es für die Eissport-Abteilung des 1. CfR Pforzheim nicht wirklich rund: Ab dem Spätherbst sorgte der Lockdown für eine monatelange Zwangspause, dann wurde die St. Maur-Halle zum Kreisimpfzentrum umfunktioniert. Der Verein verlor damit sein Domizil – und lange Zeit war unklar, wie es mit dem Eissport in der Goldstadt weitergehen wird. Wie lange die Halle noch für den Kampf gegen das Virus gebraucht wird, wird sich noch zeigen, jedoch nach derzeitigem Wissensstand mindestens bis zum 15. August. Für den Verein ist die Hängepartie nun trotzdem erst einmal beendet. In den Gesprächen von Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch und Sportbürgermeister Frank Fillbrunn mit der Eishockey-Abteilung sowie den Betreibern einer potenziellen externen Spielstätte ist nämlich ein Durchbruch gelungen: Laut einer städtischen Mitteilung hat sich das „Polarion“ in Bad Liebenzell bereiterklärt, dem Pforzheimer Eissport unter die Arme zu greifen. „Wir haben eine weitgehende Kostenbeteiligung bei der Nutzung externer Spielstätten zugesagt und dieses Angebot besteht weiterhin“, sagt dazu Sportbürgermeister Frank Fillbrunn.

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