Handball-Ligapokal: Pforzheimer Derby mit Feuer, aber ohne Derby-Faktor

Lokalsport

Die SG Pforzheim/Eutingen schlägt den Lokalrivalen TGS Pforzheim im Ligapokal der Süd-Drittligisten verdient mit 27:20 (16:8). Die Partie in der Bertha-Benz-Halle hat zwar hat zwar Emotionen, aber die Fan-Euphorie auf der Tribüne fehlt.

Die Mannschaft der SG Pforzheim/Eutingen gewinnt das erste Stadtduell gegen die TGS seit vier Jahren und bejubelt den Erfolg mit „Derbysieger, Derbysieger hey, hey“-Gesängen. Fotos: Huber

Die Mannschaft der SG Pforzheim/Eutingen gewinnt das erste Stadtduell gegen die TGS seit vier Jahren und bejubelt den Erfolg mit „Derbysieger, Derbysieger hey, hey“-Gesängen. Fotos: Huber

Pforzheim. Wenn sich im Sport zwei Lager gegenüberstehen, die räumlich nah beieinander liegen, dann ist die Intensität meist höher als bei anderen Duellen. Diese Spiele haben das gewisse Etwas, was man vor allem beim Blick auf die Tribünen zu den Fans sieht, die mit Gesängen, Jubel und Tränen die Rivalität in Stadien und Hallen transportieren – und ihre Mannschaft zu Höchstleistungen anstacheln. Doch genau das fehlt in der Corona-Pandemie seit vielen Monaten. Wenn überhaupt Sport stattfindet, dann vor leeren Rängen. So auch am Samstagabend in der Bertha-Benz-Halle, wo die Handball-Drittligisten SG Pforzheim/Eutingen und die TGS Pforzheim darum spielten, wer die Nummer eins in der Goldstadt ist – und das erstmals seit fast genau vier Jahren. Schon alleine wegen der langen Zeit seit dem letzten Aufeinandertreffen wurde das Stadtderby von Spielern und Fans herbeigesehnt. Und das, obwohl klar war, dass die ganz großen Emotionen fehlen würden.

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