Extremsportler Jonas Deichmann fährt jetzt dem Pazifik entgegen
Lokalsport
Lange musste der Abenteuerer mit Illinger Wurzeln auf seinem Triathlon um die Welt wegen Bürokratie-Hürden um die Einreise nach Russland bangen, nun hat er die Grenze überquert. Mit dem Rad ist der 33-Jährige jetzt in Richtung Ozean unterwegs, wobei er durch das eisige Sibirien muss.

Auf dem Weg in Richtung Pazifikküste sind die Straßen sowohl in der Ukraine (Foto) als auch in Russland nicht immer leicht befahrbar.Fotos: Deichmann (2), ravir_film, Markus Weinberg (3), Screenshot
Saratow (lh/pm). Rund eine Woche ist es nun her, dass Jonas Deichmann auf seinem „Triathlon 360 degree“ die Grenze nach Russland überschritten hat. Zuvor hatte der Münchner mit Illinger Wurzeln die Ukraine durchquert und dabei Orte wie die Metropole Charkiw besucht. Um die Einreise nach Russland musste er zuletzt lange Zeit bangen: Wie berichtet, stellte der 33-Jährige vor einigen Wochen in der Türkei angesichts der verschärften Corona-Situation fest, dass viele Landesgrenzen in östlicher Richtung geschlossen sind und die ursprünglich geplante Route nicht realisierbar sein würde. Dank der Hilfe der deutschen und russischen Triathlonverbände bekam der Extremsportler aber dann doch ein Visum und fuhr mit dem Rad über Bulgarien, Rumänien und Moldawien in die Ukraine, von wo aus er schließlich der Übertritt gelang.
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