Erfolgreicher Saisonstart für die SG Pforzheim Eutingen
Lokalsport
Der Handball-Drittligist schlägt Salamander Kornwestheim zum Auftakt mit 29:26 und freut sich nun auf das Nordbaden-Derby am Samstag.
Zufriedene Gesichter bei SG-Trainer Alexander Lipps und seinem Team. Foto: Jürgen Müller
Pforzheim. Mit einem 29:26-Sieg gegen Salamander Kornwestheim ist der Handball-Drittligist SG Pforzheim/ Eutingen erfolgreich in die neue Saison gestartet. Es war die erwartet enge Begegnung, bei der sich beide Teams über die gesamte Spielstunde nichts schenkten. Torarm war die Anfangsphase, in der die Pforzheimer dem Gegner aus der Schuhstadt erst in Minute acht den ersten Gegentreffer gewährten, weil die Abwehr auch im Spiel Nummer Eins nach dem Abschied von Abwehrchef Ingo Catak wie eine Eins stand, weil Keeper Adam Studentkowski alles was dann doch noch durchkam parierte, und weil sich sein Vertreter Moritz Luckert im Duell vom „ominösen Strich“ auch mit Kornwestheims als sicher geltenden Vollstrecker Felix Kazmeier wieder einmal als „Siebenmetertöter“ erwies. Bis zum 6:4 von Leon Gerstner in Minute zwölf führten die Eutinger, dann nutzten die „Lurchis“ drei Tore in Folge, um erstmal vorneweg zu gehen. Eine kritische Phase entstand als Pforzheim nach Zeitstrafen kurzfristig ins Hintertreffen geriet, doch dank der Treffer von Arved Hochheimer und Benett Löhmar wurde auch dieses Riff umschifft. Und weil es Youngster Hannes Schnepf gleich dreimal in Folge aus dem Rückraum „klingeln“ ließ, ging es sogar wieder mit einer Pforzheimer Führung (15:14) in die Pause. Nach dem Wechsel folgte ein Tête-à-Tête mit wechselnden Führungen. Der spielentscheidende Durchbruch gelang den Gastgebern zehn Minuten vor dem Abpfiff, als Schnepf und Kapitän Jule Broschwitz den 24:23-Vorsprung auf 26:23 ausbauten. Danach folgten noch zehn Minuten Schwerstarbeit für Pforzheims Abwehr, für die man mit dem Extern-Zugang Oskar Emanuel wohl ein Schnäppchen gemacht zu haben scheint. Der 26-jährige Linkshänder vom Zweitligisten Dessau-Rosslau erwies sich nicht nur wie erwartet als Stabilisator des Abwehr-Innenblocks, sondern unterstrich mit sechs Treffern auch beachtliches Angriffspotenzial und dies auch noch auf der seitherigen „Mangelposition“ Rechter Rückraum.
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