„Die Engpässe sind doch schon da“

Lokalsport

Seit vier Monaten herrscht im Sport der Lockdown, doch wie wirkt der sich auf das Schiedsrichterwesen aus, das schon vor der Pandemie Nachwuchssorgen hatte? Dazu äußert sich im Interview Eckhart Streckfuss, Obmann der Schiedsrichtergruppe Vaihingen.

Erstellt: 06.03.2021, 00:00 Uhr

Situationen wie diese gibt es immer öfter auf den Fußballplätzen: Der Schiedsrichter trifft eine Entscheidung und muss sich danach auf Diskussionen einlassen.Archivfoto: Schüller

(Foto: Schüller, Mühlacker Tagblatt)

Sternenfels. Seit 2009 ist Eckhart Streckfuss aus Sternenfels nun schon Obmann der Schiedsrichtergruppe Vaihingen im Fußballbezirk Enz-Murr. Aufhören möchte der 74-Jährige aber vorerst noch nicht. „Ich fühle mich topfit und möchte bis 2024 weitermachen“, sagt er und richtet dabei seinen Blick auf die Jahreshauptversammlung am 17. April, bei der er sich erneut zur Wahl stellen wird. In drei Jahren soll dann Tobias Nauber vom TSV Kleinglattbach sein Amt übernehmen, der Spiele bis zur Verbandsliga leitet.