Den Bisons droht das Aus
Lokalsport
Seit die St.-Maur-Halle zum Kreisimpfzentrum gemacht wurde, ist die Eishockey-Abteilung des 1. CfR Pforzheim quasi obdachlos. Nun drängt der Verein bei der Stadtverwaltung mit einem Ultimatum darauf, dass das Domizil bald wieder sportlich genutzt wird.

Früher gab es in der St.-Maur-Halle in Pforzheim eine Eisfläche, die von den Bisons genutzt wurde, seit knapp einem halben Jahr werden dort Corona-Impfungen durchgeführt.Archivfoto: Myroshnichenko
Pforzheim (pm/lh). Bis Mitte Juni, so lautete der ursprüngliche Plan, sollte das Eissportzentrum Pforzheim als Kreis-Impf-Zentrum genutzt werden. Nun deutet sich an, dass die St.-Maur-Halle noch länger Teil des Kampfs gegen das Coronavirus bleiben soll. Davon zumindest berichtet der 1. CfR Pforzheim, der früher mit seiner Eishockey-Abteilung (Bisons) Hauptmieter des Domizils war und die aktuelle Situation mehr länger hinnehmen will. Denn für den Verein bedeutet die jetzige Nutzung der Halle, dass seine Sportler keinerlei Spiel- beziehungsweise Trainingsmöglichkeiten haben. Zwar lässt dies die Corona-Verordnung seit November ohnehin nicht zu, doch das könnte sich bei weiter sinkenden Inzidenzen bald wieder ändern. Laut dem Club droht der Eissport-Szene in der Goldstadt das Aus, was bitter für die laut Mitteilung über 250 Mitglieder, davon rund 100 im Nachwuchsbereich, wäre.
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