Tempo 30 rückt neu in den Fokus

Knittlingen. Rad- und Schulwegeplanung, barrierefreie Bushaltestellen, die Situation am Omnibusbahnhof, dazu ein Mobilitätskonzept, das grundsätzliche Fragen zur nachhaltigen Fortbewegung und einer verkehrsberuhigten Ortsmitte stellt: Der Knittlinger Gemeinderat wird sich laut Tagesordnung in seiner Sitzung am Dienstag, 8. März, mit einem Bündel an verwandten Themen befassen. Unter anderem rückt ein langgehegter Wunsch im Zug des Lärmaktionsplans erneut in den Fokus: Tempo 30 auf Durchgangsstraßen. Bisher gibt es zwar in Kindergartennähe eine zeitlich und räumlich beschränkte Regelung. Weitergehenden Forderungen auf Straßen, die nicht in kommunaler Hand liegen, stimmte die beim Enzkreis zuständige Behörde bisher aber nicht zu. Doch anscheinend besteht neue Hoffnung, heißt es in den Sitzungsunterlagen mit Verweis auf eine landesweite Entwicklung. Die Gemeinderatsmitglieder werden sich daher mit verschiedenen Vorschlägen befassen. Ganz oben steht der Wunsch nach Tempo 30 für weite Bereiche der Ortsdurchfahrten sowohl in Knittlingen als auch in Freudenstein und Kleinvillars. cb