Räte fordern ein Umdenken
Knittlingen
Bei der einstimmigen Verabschiedung des Knittlinger Haushaltsplans wird Kritik an der Praxis von Bund und Land laut, immer mehr Aufgaben auf die kaum noch handlungsfähigen Kommunen abzuwälzen.

Was hätte Dr. Faustus zu den finanzieller Aussichten der Stadt Knittlingen gesagt? Vermutlich hätte er sein Rezept zur Goldproduktion rausgekramt. Foto: Archiv
Knittlingen. „Wir haben uns der Realität der angespannten Haushaltslage gestellt“, fasste der Knittlinger Bürgermeister Alexander Kozel die Entwicklungen zusammen, die dazu führen, dass der Etat des Jahres 2023 den Fokus auf die Pflichtaufgaben lenkt und etliche wünschenswerte Projekte zunächst außen vor bleiben müssen. Auch wenn es nirgendwo auf Freude stieß, dass trotz aller Konzentration aufs Wesentliche bis zum Jahr 2026 rund 17 Millionen Euro neue Schulden anfallen könnten, wurde das Zahlenwerk am Dienstagabend einstimmig verabschiedet.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen