Knittlinger Räte wollen nicht zu pessimistisch sein

Knittlingen

Der defensive Entwurf des Haushaltsplans, den die Knittlinger Stadtverwaltung nach einer Überarbeitung dem Gemeinderat vorgelegt hat, erfährt nach Anträgen aus allen Fraktionen, die ihren Gestaltungsspielraum nicht zu sehr eingeschränkt sehen wollen, Änderungen.

Für die Kelter wird mehr Geld eingeplant, als es von der Stadtverwaltung im Haushaltsentwurf vorgesehen war. Foto: Becker

Für die Kelter wird mehr Geld eingeplant, als es von der Stadtverwaltung im Haushaltsentwurf vorgesehen war. Foto: Becker

Knittlingen. Wenn alles glatt läuft und die Mitglieder des Knittlinger Gemeinderats am 19. März den Haushaltsplan für 2024 verabschieden sollten, dann lägen zwischen diesem vorletzten Akt – die Kommunalaufsicht muss noch ihre Zustimmung erteilen – und der Einbringung des Zahlenwerks fast fünf Monate. Der Entwurf hatte nach einer von der CDU-Fraktion im Dezember erfolgreich beantragten Verschiebung der Beratung und den Erschütterungen, die von der Schließung des Knittlinger Standortes der Firma JabilHealthcare ausgegangen waren, mehrere gravierende Änderungen erfahren. Am Dienstagabend nun präsentierten Bürgermeister Alexander Kozel und Kämmerer Roland Dieterich eine neue Version, die so, wie aus Gesprächen mit der Kommunalaufsicht hervorgegangen sei, genehmigungsfähig wäre. Zur Erinnerung: 2023 hatte die Behörde den Knittlingern die Rote Karte gezeigt und einen strikten Sparkurs verordnet.

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