Klage ist für die Ratsmehrheit keine Option
Knittlingen
Weil sich seit Monaten nichts bewegt in Sachen Stellungnahme zum Lärmaktionsplan, hat die Knittlinger Stadtverwaltung vorgeschlagen, Druck auf den Enzkreis aufzubauen – notfalls auf juristischem Weg. Doch im Gemeinderat herrscht Skepsis, ob dies zielführend ist.
Knittlingen und der Enzkreis – auf dem Ortsschild stehen sie ganz eng beieinander. Politisch knirscht es gerade aber gewaltig. Foto: Becker
Knittlingen. Der Tagesordnungspunkt zuvor war abgesetzt worden. Um Hallengebühren wäre es dabei gegangen. „Jetzt folgt ein nicht weniger emotionales Thema“, kündigte der Knittlinger Bürgermeister Alexander Kozel bei der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend einen spektakulären Vorstoß der Stadtverwaltung an. Diese legte den Rätinnen und Räten nicht weniger als eine Untätigkeitsklage gegen den Enzkreis nahe (wir berichteten). Denn der Geduldsfaden sei, wie aus der mit einer Chronologie der Geschehnisse oder Nicht-Geschehnisse aufwartenden Sitzungsvorlage herauszulesen war, gerissen.
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