Ärger um Tempo 30 spitzt sich zu

Knittlingen

Zur Lärmaktionsplanung, die die Stadt Knittlingen dem Landratsamt in der Hoffnung auf Temporeduktion vorgelegt hat, fehlt seit Monaten eine Stellungnahme. Jetzt könnten rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Mehr Tempo 30 - wie hier in Mühlacker - wünscht man sich auch im Knittlinger Gemeinderat. Bisher allerdings vergeblich. Foto: Archiv

Mehr Tempo 30 - wie hier in Mühlacker - wünscht man sich auch im Knittlinger Gemeinderat. Bisher allerdings vergeblich. Foto: Archiv

Knittlingen. Tempo-30-Schilder sind in den vergangenen Monaten im Enzkreis wie die berühmten Pilze aus dem Boden geschossen. Ob die Ortsdurchfahrten in Ölbronn und Dürrn oder die innerstädtische B10 in Mühlacker: An vielen Stellen müssen die Autofahrer inzwischen den Fuß vom Gas nehmen und sich in gemächlichem Tempo fortbewegen. Davon profitieren in erster Linie die Anwohner, und das Ziel, sie vor zu viel Verkehrslärm zu schützen, liegt der Änderung zugrunde. Der Lärmaktionsplan dient als Hebel, mit dem die Temporeduktion letztlich durchgesetzt werden konnte. Bisher waren die rechtlichen Hürden, die es für ein Reduzieren der maximal zulässigen Geschwindigkeit auf Ortsdurchfahrten gibt, recht hoch, häufig zu hoch.

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