Gewinn für Kasse und Natur
Knittlingen
Waldflächen sich selbst zu überlassen, bringt der Stadt Fördermittel.
Knittlingen. Die Stadt Knittlingen hat im Februar Zuschüsse des Bundes zu einem klimaangepassten Waldmanagement beantragt. Nun stellten Revierförster Ulrich Klotz und Michael Gerster, der stellvertretende Forstamtsleiter des Enzkreises, das Programm vor. Ein Bewilligungsbescheid liegt bereits vor. Demzufolge erhält die Stadt zehn Jahre lang jährlich rund 60000 Euro. Diese Förderung sei, erläuterte Gerster, an Bedingungen geknüpft. Unter anderem müssten fünf sogenannte Habitatsbäume pro Hektar ausgewiesen und markiert werden. Der Anteil von Totholz im Wald müsse wachsen, und fünf Prozent der Waldfläche müssten für 20 Jahre stillgelegt werden, um dort eine natürliche Waldentwicklung zu ermöglichen. Die Stadt rechne mit jährlichen Minder-Holzverkaufserlösen in Höhe von circa 25000 Euro, hieß es.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen