Energie aus dem Untergrund
Knittlingen
Bei den Überlegungen, wie die Knittlinger Faust-Schule und die Sporthalle künftig beheizt werden sollen, spielt auch eine stillgelegte Brunnenanlage eine Rolle. Nun wird untersucht, ob sie noch einsatzfähig ist.

Wie wird die Dr. Johannes-Faust-Schule künftig beheizt? Foto: Becker
Knittlingen. Der Beschlussvorschlag war knapp formuliert: „Die Verwaltung wird beauftragt, die Brunnenanlage zur Speisung der Wasser-Wasserwärmepumpenanlage hinsichtlich ihres Zustands und eventueller Ergiebigkeit zu untersuchen.“ Das Thema freilich ist komplex, und so kamen die Mitglieder des Knittlinger Gemeinderats in den Genuss eines längeren Vortrags, der sich mit der Zukunft der Heizungsanlage in der Faust-Schule und der benachbarten Sporthalle beschäftigte. Dort soll die alte Ölheizung in absehbarer Zeit ersetzt werden. Die Stadtverwaltung erbat nun ein grundsätzliches Signal des Gemeinderats, ob ein in den 1970er Jahren installierter, später aber außer Betrieb genommener Brunnen auf eine mögliche erneute Nutzung hin untersucht werden soll. Die Anlage könnte eine sogenannte Wasser-Wasserwärmepumpenanlage, auch Grundwasserwärmepumpe genannt, speisen. Dabei wird thermische Energie mithilfe zweier Brunnen aus dem Grundwasser gewonnen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen