„Besser den Spatz in der Hand...“
Knittlingen
Viele Knittlinger hoffen nach wie vor auf eine Sanierung der Kelter, um diese als Veranstaltungsraum nutzen zu können. Die Haushaltslage lässt dies derzeit nicht zu. Investiert wird trotzdem, denn allein für Maßnahmen zur Stand- und Verkehrssicherheit werden etwa 600000 Euro fällig.

Viele Jahrhunderte hat die Knittlinger Kelter auf dem Buckel. Es gilt, das denkmalgeschützte Gebäude langfristig zu erhalten. Foto: Becker
Knittlingen. Es gab Nutzungskonzepte, Studentenwettbewerbe, jahrelang wurden erfolgreich Veranstaltungen durchgeführt, doch der große Wurf, mit dessen Hilfe aus der Historischen Kelter in Knittlingen ein Schmuckstück wie jenes etwa in Ötisheim hätte entstehen können, blieb aus. Das jahrhundertealte Gebäude an der Marktstraße, prominent gelegen neben Kirche, Faust-Museum, Pfarrhaus und Pfleghof, war stattdessen Haushaltsberatung für Haushaltsberatung stets Zankapfel im Gemeinderat. Wie aufwendig soll die Sanierung sein? Welche Nutzung soll und darf sie auch mit Rücksicht auf die Anwohner ermöglichen? Wie dringlich ist die Maßnahme vor dem Hintergrund des 2025 auslaufenden Sanierungsgebiets? Und vor allem: Wie teuer dürfte ein Umbau sein?
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