Mobbing im Netz: Studie zeigt rauen Umgangston unter Gamern
Wissen
Gamer sind jung, einsam und meist männlich, so lautet ein Klischee über Computerspieler. Stimmt das? Teilweise ja, so eine Studie. Die gibt Aufschluss über problematische Aspekte in der Gamingwelt.

Jung und meist männlich: Besucherinnen und Besucher der Gamescom (Archivbild)
(Foto: Oliver Berg/dpa)
Gütersloh - Wer zum Spielen viel Zeit an der Konsole oder am Computer verbringt, ist häufig Anfeindungen und Beleidigungen ausgesetzt. Wie eine Befragung der Bertelsmann Stiftung unter 1203 Gamern ergab, wurden 38 Prozent von ihnen beim Gaming "sehr oder eher häufig" beleidigt. Ein Drittel dieser sogenannten Gaming-Enthusiasten sagte, das sei eher selten oder sehr selten der Fall gewesen, der Rest hat das bislang nicht erlebt. Es ging um Menschen, die sich als Gamer sehen und mehrfach pro Woche spielen. Nimmt man Gelegenheitsspieler und andere Gamer hinzu - also insgesamt 4527 Befragte -, so wurden 14 Prozent von ihnen sehr oder eher häufig beleidigt.
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