Wo bleibt das Bündnis für Arbeit 2.0?
Wirtschaft
Die Talfahrt der Industrie im Südwesten zwingt zu einem starken Signal des Miteinanders statt kleinteiliger Streitereien – zu einem neuen Bündnis für Arbeit, meint unser Autor.
Anfang November 1995 hat der damalige IG-Metall-Chef Klaus Zwickel ein Bündnis für Arbeit und Standortsicherung vorgeschlagen – zunächst ohne großen Erfolg. Kommt jetzt die Zeit für eine Wiedergeburt dieser Idee?
(Foto: dpa)
Der Niedergang der Automobilindustrie hat Konsequenzen: Auf breiter Front droht der Schwund an Beschäftigung. Die Unternehmen schreiten mit ihren Personalabbau- und Verlagerungsplänen voran. Bisher werden sozialverträgliche Programme über mehrere Jahre angekündigt, doch hält die IG Metall bereits Entlassungswellen für möglich, wie es sie seit 35 Jahren nicht mehr gegeben hat.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen