Tausende Jobs in der Metall- und Elektroindustrie abgebaut

Wirtschaft

Die Metall- und Elektroindustrie streicht seit Jahren Arbeitsplätze. Der Branchenverband kritisiert hohe Kosten. Der Verlust der Stellen habe weitreichende wirtschaftliche Folgen.

Die Metall- und Elektroindustrie steht weiter unter Druck - immer mehr Arbeitsplätze gehen verloren. (Archivbild)

Die Metall- und Elektroindustrie steht weiter unter Druck - immer mehr Arbeitsplätze gehen verloren. (Archivbild)

(Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa)

Berlin - Der Jobabbau in der deutschen Metall- und Elektroindustrie geht weiter. Allein im Juni gingen fast 14.000 Arbeitsplätze in der Branche verloren, wie der Arbeitgeberverband Gesamtmetall mitteilte. Im ersten Halbjahr waren es demnach 76.000. "Der Standort hat ein massives Kostenproblem bei Energie, Steuern, Sozialabgaben und Bürokratie", teilte Verbands-Chefvolkswirt Lars Kroemer mit. Hinzu kämen die weltwirtschaftlichen Belastungen etwa durch die Zollpolitik der USA. 

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