„Immer mehr Akademiker sind von Arbeitslosigkeit bedroht“

Wirtschaft

Die Industrie in der Region Stuttgart baut Jobs ab. Im Interview spricht Gunnar Schwab, Chef der Agentur für Arbeit Stuttgart, über die Folgen – und über die Chancen für Betroffene.

Verhalten optimistisch trotz schwächelnder Konjunktur: Gunnar Schwab

Verhalten optimistisch trotz schwächelnder Konjunktur: Gunnar Schwab

(Foto: Sascha Maier)

Zuletzt war es das Unternehmen Bosch, das damit Schlagzeilen gemacht hatte, noch mal zusätzlich 13 000 Stellen abbauen zu wollen. Doch die Hiobsbotschaften in der Auto- und Zulieferindustrie häufen sich seit Jahren: Beschäftigte in diesem einstmals sicheren Wirtschaftssektor plagen Existenzängste. Am Arbeitsmarkt sind die Auswirkungen des Strukturwandels und der konjunkturellen Lage in der Region deutlich spürbar, gleichzeitig fehlen aber in manchen Bereichen weiterhin Fachkräfte. Das alles erlebt auch Gunnar Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart. Im Interview verrät er, wie sich die Arbeitsvermittler für bewegte Zeiten gewappnet haben – und welche Chancen er für Beschäftigte in den Kernindustrien der Region sieht, die Unsicherheiten entgegenblicken.

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