IG Metall und SPD pochen bei Verbrenner-Aus auf Pragmatismus

Wirtschaft

Klimaschutz ja, aber nicht auf Kosten von Jobs, meinen IG Metall und SPD im Südwesten. Warum das Verbrenner-Aus aus ihrer Sicht flexibel gestaltet werden soll.

Für den EU-Markt gilt eine 2022 gefundene Regelung, dass ab 2035 keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden sollen. (Symbolbild)

Für den EU-Markt gilt eine 2022 gefundene Regelung, dass ab 2035 keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden sollen. (Symbolbild)

(Foto: Alicia Windzio/dpa/Alicia Windzio)

In der Debatte um ein Verbrenner-Aus ab 2035 erwartet SPD-Landeschef Andreas Stoch mehr Pragmatismus von seinen Genossen in der Bundestagsfraktion. Natürlich dürfe das Ziel der Klimaneutralität nicht aufgegeben werden. Der Bund müsse aber auch verhindern, dass Unternehmen aus Kostendruck und Perspektivlosigkeit ihre Produktion verlagerten und damit Arbeitsplätze im Autoland Baden-Württemberg gefährdeten, schreibt Stoch gemeinsam mit der IG Metall-Landeschefin Barbara Resch und Betriebsräten der großen Autokonzerne in einem Brief an die Fraktion in Berlin.

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