Angeschlagenes Gastgewerbe: Kein Geld für Schnitzel-Rabatt?
Wirtschaft
Nur mit höheren Preisen retten Restaurants und Kneipen ihre Umsätze. Die Kunden sparen beim Ausgehen. Trotz der angekündigten Steuersenkung sollten sie nicht auf einen «Schnitzel-Rabatt» hoffen.

Die Mehrwertsteuer soll sinken - doch ob der Restaurantbesuch dann günstiger wird, ist fraglich.
(Foto: Sina Schuldt/dpa)
Wiesbaden - Gaststätten schließen, für immer mehr Menschen wird das Essengehen zum unerschwinglichen Luxus: Das deutsche Gastgewerbe ist in der ersten Hälfte dieses Jahres noch tiefer in die Krise gerutscht, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die Branche setzt zur Sanierung auf die für den Jahresbeginn 2026 angekündigte Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 7 Prozent bei Speisen. Auf flächendeckend sinkende Preise dürfe die Kundschaft dabei aber nicht hoffen, warnt die Gewerkschaft NGG.
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