Trotz Krise: Wiernsheim investiert kräftig

Wiernsheim

Nur Bauplatzerlöse machen dem Kämmerer den „Katastrophenhaushalt“ 2021 erträglich. Gemeinde nimmt 750000 Euro Schulden auf, um „Rekordwert“ an Investitionen zu stemmen. Größter Risikoposten des Etats seien Verkaufserlöse aus einem Gewerbegebiet.

Wiernsheim. Einmaleffekte durch Bauplatzerlöse hellen das Gesamtbild zwar auf, trotzdem sprach Matthias Enz von einem „Katastrophenhaushalt“, mit dem er sich als Kämmerer in Wiernsheim offiziell Ende April aus seinem Amt verabschiedet. Die finanziellen Rahmenbedingungen der Gemeinde hätten sich mit dem weltweiten Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie fundamental ins Negative verkehrt, so Enz. „Gleichzeitig hat man sich mit den entsprechenden Beschlusslagen des Gemeinderates ein riesiges Investitionspaket vorgenommen, welches es in den kommenden Jahren abzuarbeiten gilt“, vermerkt Enz in den Erläuterungen zum Haushaltsplan.

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