Tödliche Geisterfahrt steht im Mittelpunkt
Wiernsheim
Vor dem Schwurgericht geht es am vierten Verhandlungstag gegen die Wiernsheimer Automaten-Sprenger schwerpunktmäßig um den Unfall, den der Fahrer des Fluchtfahrzeugs verursacht hat. Währenddessen wird das Gutachten zum Gebäudeschaden von den Anwälten kritisiert.
Wiernsheim/Karlsruhe. Drei Gutachter sollten am Mittwoch Licht ins Dunkel bringen: Ist der Vorwurf des Mordes gegen den 30 Jahre alten Fahrer des Fluchtfahrzeugs der Wiernsheimer Automaten-Sprenger, der als Geisterfahrer auf der Autobahn einen Frontalcrash verursacht hat, haltbar? Hätte das Opfer überleben können? War es angeschnallt? Angesichts dieser richtungsweisenden Fragen rückte der Gutachter, der für Angaben zum Gebäudeschaden in Wiernsheim beauftragt worden war, beinahe etwas in den Hintergrund. Doch nicht alle Unklarheiten konnten an diesem vierten Verhandlungstag vor dem Landgericht in Karlsruhe aus der Welt geschafft werden.
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