Mit Hülsenfrüchten den Markt erobern

Wiernsheim

Mit Bundesmitteln in Höhe von fast 400000 Euro macht die Gemeinde Wiernsheim gemeinsame Sache mit der Mühle Mönsheim. Ziel ist es, neue Produkte für Kantinen zu entwickeln, die Bio-Landwirtschaft zu fördern und dabei die Wertschöpfung komplett in der Region zu halten.

Frank Bäuerle, der als WSPI-Gemeinderat bei der Diskussion befangen war, möchte sich mit seiner Ernte bei „WIERPro einbringen. Der Iptinger Landwirt baut unter anderem Schwarze Bohnen an.

Frank Bäuerle, der als WSPI-Gemeinderat bei der Diskussion befangen war, möchte sich mit seiner Ernte bei „WIERPro einbringen. Der Iptinger Landwirt baut unter anderem Schwarze Bohnen an.

Wiernsheim. „Ein Pilotprojekt ist immer mit Risiken verbunden“, hat Bürgermeister Matthias Enz in der Sitzung des Wiernsheimer Gemeinderats gesagt, „aber lassen Sie es uns wagen – es könnte gut werden.“ Vorausgegangen war diesem Schlusswort eine fast einstündige Debatte über das Projekt „WIERPro – Die Bio-Protein-Werkstatt in Wiernsheim“. Das Vorhaben wird zwar zu 80 Prozent durch Bundesmittel gefördert, die Heckengäugemeinde muss aber dennoch über drei Jahre hinweg jeweils bis zu 32000 Euro beisteuern. Die Abstimmung fiel mit vier Gegenstimmen und einer Enthaltung zugunsten des Projekts aus. Die Debatte hatte zunächst einen anderen Ausgang vermuten lassen.

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