Mit 77 Euro pro Kopf verschuldet
Wiernsheim
Wiernsheim (oda). Die Umstellung von der kameralistischen Systematik auf die im Rechnungswesen verbreitete doppelte Buchführung (Doppik) wurde für das erste Haushaltsjahr nun endgültig besiegelt: Der Gemeinderat stellte den Jahresabschluss 2017 einstimmig fest. Gemeindekämmerer Matthias Enz präsentierte damit die erste Bilanz, in der das Sachvermögen der Gemeinde mit 57 Millionen Euro veranschlagt wird. „Der erste doppische Haushalt ist komplett anders, kein Stein ist auf dem anderen geblieben“, resümierte Enz. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde liege bei 77 Euro. Zum Vergleich: Pforzheim kommt auf 2690 Euro (2018). „Damit haben wir die Möglichkeit, wenn es auch einmal ernst wird, noch Geld aufzunehmen“, machte Bürgermeister Oehler auf finanziellen Spielraum aufmerksam.
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