Maischerz ist weiterhin sehENZwert
Wiernsheim
Das Rätsel um einen kompletten „Maischerz-Erlebnispfad“ im Gebiet zwischen Serres und Wiernsheim ist gelüftet. „Dorfschelm“ Stefan Mondon erläutert sein aufwendiges Werk.

Eine Planung mit einem CAD-Programm für Architekten und Vermessungsarbeiten ging dem ausgefeilten Maischerz voraus, verrät der Urheber, der „knapp zwei Wochen“ Vorbereitung veranschlagt. Ein vertikal gestückeltes Porträtbild von Matthias Enz ist das optische Herzstück des originellen Erlebnispfades. Fotos: privat
Wiernsheim. Auf unpassenden Plätzen ausgedrückte Senftuben, geleerte Rasierschaum-Flaschen und in Klopapier eingewickelte Autos müssen wohl als kindisch-anarchischer Ausgangspunkt der hiesigen Maischerz-Tradition gelten. Diese hat der unter anderem für satirische Auftritte im Gemeinderat bekannte Serremer Stefan Mondon, der sich auf Nachfrage zu seinem künstlerischen Wirken bekennt, auf ein bisher ungekanntes Niveau gehoben. Die Installation, die im Gebiet zwischen Wiernsheim und Serres zu finden ist und Bezug auf nimmt auf den dort geplanten Solarpark, mutet an wie ein vollständiger Maischerz-Erlebnispfad mit mehreren Stationen.
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