„Es wird eine Mangelverwaltung werden“
Wiernsheim
Es gilt das „Prinzip Hoffnung“. Ein kalkuliertes Minus von zwei Millionen Euro: Das Finanzwerk der Gemeinde Wiernsheim wird auch zum Ende des laufenden Jahres negativ abschließen. Die Vermarktung von Gewerbeflächen soll aktiv vorangetrieben werden.
Dunkle Wolken über dem Wiernsheimer Rathaus: Der Haushalt der Gemeinde, der am Mittwoch verabschiedet werden soll, weist ein Minus von rund zwei Millionen Euro aus. Foto: Archiv
Wiernsheim. „Absolut desaströs!“, sagt Wiernsheims Bürgermeister Matthias Enz über den Haushaltsplanentwurf für seine Kommune, der am Mittwoch verabschiedet werden soll. Auch Gemeindekämmerer Florian Wessinger findet deutliche Worte: „Das ordentliche Ergebnis spricht für sich, und dort steht ein Minus von zwei Millionen Euro.“ Es ist das dritte Jahr in Folge, dass man in der Heckengäugemeinde schon in den Planungen von einem Defizit ausgeht, das eine Million Euro übersteigt.
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