„Ein Schock, dass es bei uns passiert“

Wiernsheim

Ermittlungen gegen einen früheren Jugendtrainer wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern: Der TSV Wiernsheim geht mit einer Stellungnahme in eigener Sache an die Öffentlichkeit. Bislang gebe es keine Hinweise auf Übergriffe im Trainings- oder Spielbetrieb.

Fußball im Verein macht Spaß – und ist Vertrauenssache. Symbolfoto: Archiv

Fußball im Verein macht Spaß – und ist Vertrauenssache. Symbolfoto: Archiv

Wiernsheim/Pforzheim. Drei Wochen nach der Festnahme eines früheren Jugendtrainers wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs hat sich der TSV Wiernsheim als betroffener Verein dazu entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen. „Wir wollten transparent mit dem Thema umgehen und weiteren Gerüchten und Spekulationen im Ort vorbeugen“, begründet auf Nachfrage der Vorsitzende Kay Bäumges die Veröffentlichung einer Stellungnahme auf der Homepage und im Amtsblatt. „Wir möchten hiermit klar und deutlich betonen, dass der Verein sexuelle Übergriffe jeglicher Art verabscheut und nicht toleriert“, heißt es darin. „Wir nehmen unsere Verantwortung für die Sicherheit und das Wohl unserer Mitglieder sehr ernst.“ Der Verein arbeite eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen.

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